Aktuell: Aufruf zur Änderung des Entwurfs zum Jahressteuergesetz 2013

Hier die aktuelle Fassung des Aufrufs zur Änderung des Entwurfs zum Jahressteuergesetz 2013.

Nachdem der erste Aufruf von Anna Eiermann und Martin Kohler von 400 Kollegen- und Kolleginnen unterzeichnet wurde, erscheint hier nochmals eine Zusammenfassung.

Der Aufruf beinhaltet Forderungen und Begründungen und zeigt Erfahrungsberichte von Betroffenen auf.

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Steuerkampftruppe

Die letzten Einträge unseres Blogs haben verdeutlicht, dass viele Kolleginnen und Kollegen derzeit große Schwierigkeiten mit ihrer Besteuerung haben.

Wir möchten dazu beitragen, entsprechende Informationen untereinander auszutauschen, gemeinsam Lösungswege zu suchen und Aktionen vorzubereiten.

Zu diesem Zweck haben Anna Eiermann und Martin Kohler eine Gruppe mit dem Namen Steuerkampftruppe der Kostüm- und Bühnenbildner angelegt.

Wir möchten alle Kolleginnen und Kollegen dazu aufrufen, sich bei dieser Gruppe zu beteiligen. (Wer noch nicht Mitglied des Kostümforums ist, müsste hierfür beitreten. Was eigentlich nicht schwierig ist!)

Im Rahmen der Steuerkampftruppe hat Martin Kohler folgende drei Foren eröffnet:

Neues aus dem Land der Steuerwillkür

Bei wem hat das Finanzamt zweimal geklingelt?

Jetzt geht’s ans Eingemachte – Wer will, muss klagen…?!!!

Bitte über das Menü oben in diese Foren gehen, um zu sehen, was jeweils Thema ist – und um mitzumachen …

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Protestaufruf heute: Kostümbildner/-innen werden von Finanzämtern rückwirkend zur Kasse gebeten!

Protestaktion heute: 23. September 2012 bis 18:00 Uhr

Unterzeichnet den Aufruf!

Ab diesem Jahr erlauben sich einige Finanzämter, die Honorare für die künstlerische Arbeit der Kostümbildner/-innen und der Bühnenbildner/-innen anstatt mit 7% mit 19% Mehrwertsteuer zu belegen.

Dadurch wird die künstlerische Arbeit dieser Berufssparten unter Dienstleistungen eingeordnet.

Zudem fordern die betreffenden Finanzämter für die vorausgegangenen Jahre rückwirkend eine Nachentrichtung der Umsatzsteuer zum Satz von 19%.

Zeitgleich gibt es einen Entwurf des Jahressteuergesetzes 2013, der vorsieht, Regisseure und Choreographen von der Umsatzsteuer gänzlich freizustellen. Angemessen wäre es, die künstlerische Arbeit der Kostüm- und Bühnenbildner/-innen gleich zu behandeln!

Nachdem in den letzten Jahren kaum eine Erhöhung von Gagen durchsetzen war, würde eine Besteuerung mit 19% in den allermeisten Fällen einen einschneidenden Einkommensverlust mit sich bringen, da die zusätzlichen 12% sicherlich nur selten von den Auftraggebern übernommen würden.

Zum gegenwärtigen Stand der Dinge hat sich RA Friedhelm Unverdorben von der Kanzlei Peter Raue gegenüber der Kollegin Anna Eiermann kürzlich wie folgt geäußert:

Die einzige Chance, die ich sehe, um hier für die Vergangenheit eine befriedigende und vor allem positive Lösung für alle Regisseure/Bühnenbildner und Kostümbildner zu finden, ist auf politischem Wege Druck auf das Bundesfinanzministerium auszuüben, damit dieses einen sog. Nichtanwendungserlass veröffentlicht mit der Maßgabe, dass das BFH-Urteil vom 4. Mai 2011 über den entschiedenen Einzelfall hinaus in ALLEN noch offenen Fällen NICHT angewendet wird.

Anna Eiermann, die ihrerseits von der Neuregelung und den Nachzahlungsforderungen der Finanzbehörden betroffen ist, hat einen Aufruf formuliert und fordert alle Kolleginnen und Kollegen dazu auf, ihr diesen mit einer E-Mail bis heute, 23. September 2012, 18:00 Uhr, wie folgt zu übermitteln.

Unter Betreff bitte schreiben:

Ich unterzeichne den Aufruf

Dann als Text:

Name und Adresse

Die E-Mail an: ……Die E-Mail Adresse wurde nach Ablauf des Aufrufs entfernt.

Hier der Aufruf:

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Kostümfundus für alle freien Theater, Tanz- und Performancegruppen

Initiative gemeinsamer Kostümfundus Berlin

Muriel Nestler, Bühnen- und Kostümbildnerin hat die wunderbare Idee einen Kostümfundus in Berlin zu gründen.

Die Räume für das Lager und den Leihfundus könnten im Künstlerhaus Bethanien in Berlin Kreuzberg eingerichtet werden.

Um diese Idee von einem gemeinsamen Fundus der freien Theaterschaffenden von Berlin finanziell auszuformulieren und ihre Realisierbarkeit zu überprüfen, sowie die mögliche Anzahl der Interessenten zu ermitteln, bräuchte Muriel Nestler ein Feedback, ob und unter welchen Umständen dich/euch eine Mitgliedschaft oder die Nutzung interessiert.



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