Pressemitteilung vom 19. Februar 2021
Unter der Allianz der Freien Künste vereinen sich 19 organisierte Bundesverbände. Diese Verbände vertreten die berufsrelevanten und kulturpolitischen Interessen ihrer künstlerisch freischaffenden Mitglieder.
Seit Beginn der Krise sind die Kunst- und Kulturschaffenden unmittelbar und existenziell von den Folgen der Pandemie betroffen. Für die Mehrzahl der Akteur*innen ist die Ausübung ihrer Berufe seit mittlerweile fast einem Jahr nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.
Die Allianz der Freien Künste und viele Fachverbände hatten sich gemeinsam mit dem Deutschen Kulturrat im Vorfeld für eine Weiterführung bzw. Aufstockung der Förderprogramme für soloselbständige Kunst und Kulturschaffende eingesetzt. Mit dem Förderprogramm NEUSTART KULTUR II wird nun eine weitere Milliarde bereitgestellt.
Die starke Überzeichnung vieler Teilprogramme ist ein Indiz dafür, dass die Programme passgenau sind und von der Kunst- und Kulturbranche angenommen werden und ihre Wirkung entfalten können. Vor diesem Hintergrund fordert die Allianz der Freien Künste mit Blick auf die Verteilung der zweiten Kultur-Milliarde insbesondere:
• Verlängerung und Aufstockung der stark überzeichneten Förderprogramme aus Neustart Kultur I
• Einen deutlichen Schwerpunkt auf Teilprogramme und Förderinstrumente, die sich unmittelbar an die Kunstschaffenden richten
• Entwicklung neuer Förderprogramme, um Förderlücken bei Neustart Kultur I zu schließen.
Hier die ausführliche Pressemitteilung auch zum Download.