München: LABOR #4 DAS METAVERSUM ALS BÜHNENLABOR // MIT MARCEL KARNAPKE

DAS METAVERSUM ALS BÜHNENLABOR // MIT MARCEL KARNAPKE
13.9.–17.9.2022 in München

Können digitale Räume neue Perspektiven für Theater bedeuten? Welche Chancen aber auch Risiken liegen in Ihnen verborgen? Wie komplex ist es eigene Inhalte oder Spielregeln mit diesen neuartigen Werkzeugen zu entwerfen und diese gemeinsam im Labor zu erproben?

Marcel Karnapke von den CyberRäubern leitet das Labor #4: „Das Metaversum als Bühnenlabor“. Ausgehend von der rasanten Entwicklung virtueller und erweiterter Realitäten und der sie umgebenden Technologien, wird der Entwickler und Medienkünstler im Rahmen dieses Labors einige dieser Welten, auch gern als Metaversen bezeichnet, gemeinsam mit den Teilnehmenden untersuchen und deren Nutzen für uns hinterfragen, um völlig neue Fragestellungen zu entwickeln.

Wann: 13.9. – 17.9.2022

Was: Das Metaversum als Bühnenlabor“

Dozent: Marcel Karnapke –  Cyberräuber

Ort:  München Muffathalle, Muffatwerk, Zellstraße 4, 81667 München
Kooperationspartner: XR HUB BAVARIA

Zeit Einsteiger*innen:13. und 14.9.2022
Zeit Fortgeschrittene: 15. – 17.9.2022
Kosten: 120€ Einsteiger*innen, 140€ Fortgeschrittene

anmeldung@labore-fuer-digitale-szenografie.de

PROGRAMM
In dem fünftägigen Workshop stellt Marcel Karnapke die Grundlagen der Modellierung in 3D in VR vor. Die Teilnehmenden erarbeiten allein oder gemeinsam unter Einsatz von VR- Brillen virtuelle Bühnen (die praktischerweise keinen physischen Gesetzen mehr gehorchen müssen) oder auch gleich ganze Szenenabfolgen und Installationen. Mit dem Export in andere Programme können die geschaffenen Elemente weiterverwendet werden: für Ideenskizzen, Konzepte, Bühnenbilder oder für den Modellbau, als Rendering für Videos, und letztlich als Grundlagen für interaktive oder narrative Experiences.

WELCHES WISSEN SOLLTE MAN MITBRINGEN?

Ziel ist ein niederschwelliger Zugang für alle, um gemeinsam in einen breiten Diskurs einzutreten.

WAS MÜSSEN DIE TEILNEHMER VORBEREITEN?

Die Teilnehmenden benötigen einen eigenen Laptop oder Tablet Computer.

Hier geht es zu weiteren Informationen zu dem LABOR #4.

Hamburg: LABOR #3 “VIRTUELLE PRODUKTIONS- UND BELEUCHTUNGSPLANUNG FÜR SZENISCHE RÄUME“

LABORE FÜR DIGITALE SZENOGRAFIE

Von Juli bis November 2022 erprobt der Bund der Szenografen in sechs temporären Laboren in den sechs Städten Frankfurt, Berlin, Hamburg, München, Dresden und Dortmund unter dem Leitbegriff „Digitale Räume“ neue Ansätze, Perspektiven und Techniken der Verbindung von analoger, digitaler und performativer Raumbildung.

Die Labore bestehen jeweils aus 2 Labortagen für Einsteiger*innen, gefolgt von 3 Labortagen für Fortgeschrittene. Jedes der 12 Labore hat einen Schwerpunkt mit eigenen künstlerisch-technologischen Forschungsfragen. Am jeweils letzten Tag werden die Labore für Interessierte geöffnet, die den Teilnehmenden über die Schulter schauen wollen.

An den Laboren können Mitglieder des BdS und Szenografen*innen/Kostümbildner*innen teilnehmen, die Interesse an den digitalen Technologien haben.

Kosten:  120 € Einsteiger*innen, 140 € Fortgeschrittene

PROGRAMM

Anke von der Heide und Vincent Kaufmann leiten das Labor #3: “Virtuelle Produktions- und Beleuchtungsplanung für szenische Räume“ im Lichthof Theater in Hamburg. Anke von der Heide ist Kuratorin und Medienkünstlerin. Sie studierte Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar, Architektur und Urban-Design an der TU Berlin und Tongji Universität Shanghai. Vincent Kaufmann studierte Theatertechnik an der Beuth Hochschule für Technik Berlin und absolvierte 2019 ein Praxissemester in der technischen Leitung am Burgtheater Wien. Seither ist er als Lichtdesigner und technischer Leiter in mehreren Produktionen tätig und setzt bereits virtuelle Realität im Theater ein. Als VR-Coach der digital.DTHG schult er Theater im Umgang und Einsatz mit VR und optimiert und verbessert so Arbeitsabläufe am Theater.

Wann: 8.8. – 12.8.2022
Was: “Virtuelle Produktions- und Beleuchtungsplanung für szenische Räume“
Dozent*innen: Anke von der Heide (Medienkünstlerin und Dozentin an der HAW Hamburg) und Vincent Kaufmann (Projektassistenz digital.DTHG, VR-Konstruktionsspezialist)
Ort: Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg
Kooperationspartner: Lichthof Theater
Zeit Einsteiger*innen: 8. – 9. 8.2022
Zeit Fortgeschrittene: 10.-12.8.2022
Kosten:  120€ Einsteiger*innen, 140€ Fortgeschrittene
Anmeldeschluss: 1.8.2022
Anmeldung: anmeldung@labore-fuer-digitale-szenografie.de

PROGRAMM

In dem Grundkurs werden Grundlagen zum Thema VR-Produktion und virtuellen Kulturräumen erläutert und der Umgang praxisnah erfahrbar gemacht. Wir diskutieren die Herausforderungen und Möglichkeiten die virtuelle und Cross-Reality Räume bieten.
Im Fortgeschrittenenkurs werden immersive Räume Hands-On gestaltet und verschiedene VR-Werkzeuge ausprobiert. Themenschwerpunkte sind: 3D Modellerstellung, Optimierung von 3D Objekten für VR, Greenscreen Produktion, Bedienung der Tools. Ziel ist es eine eigene Live-Performance im virtuellen Raum zu Gestaltung und umzusetzen. Optional kann virtuelles Publikum eingeladen werden.
Die Teilnehmer nehmen fundiertes Wissen zur Produktion und Gestaltung von Live-Performances im virtuellen Raum mit. Dazu zählen das Kennenlernen verschiedener Werkzeuge sowie Tipps zur Umsetzung und Gestaltung von immersiven und interaktiven Räumen für das Metaversum (nicht das der Firma Meta).

Welches Wissen sollte man mitbringen?
Vorausgesetzt wird ein neugieriger Blick auf die Möglichkeiten der Verbindung von Räumen aller Realitäten miteinander. Für den Grundkurs ist kein weiteres Vorwissen notwendig. Für den Fortgeschrittenenkurs ist Vorwissen im Bereich 3D-Modellierung wünschenswert.

Die “Labore für Digitale Szenografie” sind gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Berlin: LABOR #2 “MOTIONTRACKING – KÖRPER UND BEWEGUNG AUF DER BÜHNE“

LABORE FÜR DIGITALE SZENOGRAFIE

Von Juli bis November 2022 erprobt der Bund der Szenografen in sechs temporären Laboren in den sechs Städten Frankfurt, Berlin, Hamburg, München, Dresden und Dortmund unter dem Leitbegriff „Digitale Räume“ neue Ansätze, Perspektiven und Techniken der Verbindung von analoger, digitaler und performativer Raumbildung.

Die Labore bestehen jeweils aus 2 Labortagen für Einsteiger*innen, gefolgt von 3 Labortagen für Fortgeschrittene. Jedes der 12 Labore hat einen Schwerpunkt mit eigenen künstlerisch-technologischen Forschungsfragen. Am jeweils letzten Tag werden die Labore für Interessierte geöffnet, die den Teilnehmenden über die Schulter schauen wollen.

An den Laboren können Mitglieder des BdS und Szenografen*innen/Kostümbildner*innen teilnehmen, die Interesse an den digitalen Technologien haben.

Kosten:  120 € Einsteiger*innen, 140 € Fortgeschrittene

PROGRAMM

Das LABOR #2 “Motiontracking – Körper und Bewegung auf der Bühne“ wird Chris Ziegler, Regisseur, Performer und Künstler leiten. Chris Ziegler unterrichtete von 2013 – 2021 interaktive Medien an der Arizona State University (USA) und arbeitet seit 2021 wieder in Europa an mehreren neuen digitalen Theaterproduktionen. Seit 2022 ist er Mitglied des DOCKdigital Motiontracking Lab Berlin und arbeitet an “ANA”, einer neuen KI-Theaterproduktion, die von der VW-Kulturstiftung und anderen Projekten unterstützt wird.

LABOR #2 Berlin
Wann: 1.8. – 7.8.2022
Was: “Motiontracking – Körper und Bewegung auf der Bühne“
Dozent: Christian Ziegler (Medienkünstler, Szenograf für immersive Räume)
Ort: Berlin, Kastanienallee 79
Kooperationspartner: DOCKdigital
Zeit Einsteiger*innen: 1. – 2.8.2022
Zeit Fortgeschrittene: 3. – 5.8.2022
Kosten:  120€ Einsteiger*innen, 140€ Fortgeschrittene
Anmeldeschluss: 25.7.2022
Anmeldung: anmeldung@labore-fuer-digitale-szenografie.de

PROGRAMM

Von Motionsensing zu Positiontracking zu Motiontracking auf der Bühne.
Für Einsteiger*innen gibt es eine Grundeinführung in die Software ISADORA mit ersten Übungen zu Tracking. Fortgeschrittene arbeiten mit dem Motionsensing System CORPUS und lernen wie Bewegung auf der Bühne Bild, Ton und Licht verändern. Am letzten Tag bauen die Teilnehmenden einen 3D Avatar und lernen diesen in sogenannter “Echzeit” zu bewegen.

Welches Wissen sollte man mitbringen?

Einsteiger*innen: Computer Grundwissen.
Fortgeschrittene: Erste Erfahrungen mit professioneller Video- oder 3D Software.

Was müssen die Teilnehmenden vorbereiten?

Bringt alles selber mit, fragt temporären Lizenzen von ISADORA an.

Die “Labore für Digitale Szenografie” sind gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Frankfurt: LABOR #1 “E-Textiles Labor” Yvonne Dicketmüller 12.7. – 16.7.2022

LABORE FÜR DIGITALE SZENOGRAFIE

Von Juli bis November 2022 erprobt der Bund der Szenografen in sechs temporären Laboren in den sechs Städten Frankfurt, Berlin, Hamburg, München, Dresden und Dortmund unter dem Leitbegriff „Digitale Räume“ neue Ansätze, Perspektiven und Techniken der Verbindung von analoger, digitaler und performativer Raumbildung.

Gemeinsam mit den Teilnehmenden sowie Expert*innen aus Kunst, Theater, Wissenschaft und Technik testen und überprüfen wir digitale Techniken auf ihre künstlerische Verwendbarkeit. In unseren Diskursveranstaltungen reflektieren wir die tiefgreifende Transformation in unserer Theaterlandschaft. Beim KICK-OFF am 6. Juli 2022 eröffnen wir den Diskurs über den gegenwärtigen Stand der Digitalen Szenografie in Bezug auf Diskursgeschichte, Herausforderung und Perspektiven mit einem Vortrag der Theaterwissenschaftlerin Birgit Wiens. Beim FINALE reflektieren und diskutieren wir die Forschungsergebnisse der „Labore für Digitale Szenografie“.

Die Labore bestehen jeweils aus 2 Labortagen für Einsteiger*innen, gefolgt von 3 Labortagen für Fortgeschrittene. Jedes der 12 Labore hat einen Schwerpunkt mit eigenen künstlerisch-technologischen Forschungsfragen. Am jeweils letzten Tag werden die Labore für Interessierte geöffnet, die den Teilnehmenden über die Schulter schauen wollen.

An den Laboren können Mitglieder des BdS teilnehmen und Szenografen*innen/Kostümbildner*innen die Interesse an den digitalen Technologien haben.

Kosten:  120 € Einsteiger*innen, 140 € Fortgeschrittene

PROGRAMM

In diesem Labor beschäftigen sich die Teilnehmenden mit leitenden Stoffen und Garnen, sogenannten E-Textiles und lernen verschiedene elektronische Bauteile kennen, die man zusammen mit textilen Materialien und Techniken verwenden kann. Außerdem lernen die Teilnehmenden ein speziell für den Einsatz mit textilen Materialien konzipiertes Mikrocontroller-Board und die Programmierung des Mikrocontrollers über die Arduino IDE z.B. für die Arbeit im Bereich Kostüm kennen. Gemeinsam gestalten und nähen sie in diesem Workshop erste Samples als Anregung für die weitere Arbeit.

Die Workshops für Anfänger- und Fortgeschrittene sind ähnlich aufgebaut, die Schwerpunkte werden je nach Kenntnisstand und Interesse gemeinsam im Workshop festgelegt.Einführung in die E-Textiles.

(PowerPoint-Präsi)
Meet the Materials
Physik 1: einfacher Stromkreis
Bauteilkunde: LEDs
DIY: Stromkreis sticken
Physik 2: Reihen- und Parallelschaltung
DIY: Reihen- und Parallelschaltung in Textil
Textile Schalter
DIY: textile (Um-)Schalter/Taster
Bauteilkunde: Sensoren
Physik 3: Spannungsteiler
DIY: textiler Spannungsteiler/Sensor
Auslesen von Sensoren mit Microcontrollern
Adafruit Flora
Basics der Programmierung
Input/Output: E-textiles Projekt mit Sensor und MicrocontrollerMehr über den genauen Ablauf das Workshops und darüber, was mitzubringen ist, erfahrt ihr bei der Anmeldung.Sie können sich 11.07.2022 anmelden.

LABOR #1 Frankfurt

Wann: 12.7. – 16.7.2022
Was: “E-Textiles Labor“
Dozentin: Yvonne Dicketmüller (Puppenspielerin, Figurenbauerin, Kostümtechnikerin, Alumna der Akademie für Theater und Digitalität)
Ort: Schmidtstrasse 12, 60326 Frankfurt am Main
Kooperationspartner: Dresden Frankfurt Dance Company
Zeit Anfänger: 12. und 13. 07.2022
Zeit Fortgeschrittene: 14. 15. 16. 07.2022
Kosten: 120 € Anfänger, 140 € Fortgeschrittene
Anmeldung unter: anmeldung@szenografen-bund.de

Die “Labore für Digitale Szenografie” sind gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Berlin Theaterhaus Mitte: Kostüm AG macht blau

Copyright Fotograf Davide di Palo • Pop-Up Teahouse Berlin – Initiative Transcultural Space for Asia Berlin.

Indigo-Workshop

Wir machen blau

Die Kostümbild AG freut sich, im September 2022 einen zweitägigen Workshop mit den japanischen Textilkünstlerinnen Ayumi Yamamoto und Keiko Oboshi anbieten zu können. Sie geben eine Einführung in die chemischen Vorgänge des Indigo-Färbens und der Shibori Technik.

Am Samstag den 03. und Sonntag den 04. September 2022 wird dafür auf dem Hof vor dem Theaterhaus Mitte eine Indigo-Färbeküche eingerichtet. Wir werden uns pro Tag sechs Stunden mit der traditionellen japanischen Indigofärberei und der Shibori Technik beschäftigen und eine Stunde Mittagspause machen.

Ayumi Yamamoto studierte Modedesign in Japan und reiste später nach Südamerika, Lateinamerika und Asien, wo sie ethnische Kostüme entdeckte. Sie erlernte das Handweben in Guatemala. Während ihres Studiums des Textil- und Flächendesigns an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin interessierte sie sich für die Beziehung zwischen Mensch und Natur und begann mit Pflanzen- und Baumbestandteilen zu färben. Seit 2016 veranstaltet sie Indigo-Workshops, um die Erfahrung des Färbens und der Handarbeit mit Pflanzen mit anderen zu teilen.

https://www.instagram.com/indigo_studio_lem/

Keiko Oboshi hat an der HFK in Bremen Freie Kunst studiert und eine Ausbildung zur Textil- und Modeschneiderin am BWK Bildungswerk in Berlin Kreuzberg gemacht. Sie arbeitet als freie Künstlerin und Textildesignerin in Berlin mit diversen Techniken wie Sashikostickerei (japanische Methode), Siebdruck, Indigofärberei und Scherenschnitt.

Instagram

https://www.instagram.com/keiko_oboshi

https://www.instagram.com/kombu_kobo

https://www.instagram.com/tohoboshi2506

Die Inhalte und der Ablauf des Indigo-Workshops

Mit diesem Workshop habt Ihr die Möglichkeit, Materialien und Kleidung für Euch oder für ein Kostümbild zu färben (bis 1 kg Textilien pro Person).

Erster Tag: Samstag 03. September von 11:00 – 18:00 Uhr plus eine Stunde Mittagspause

  • Einführung in Indigo-Materialien, Geschichte und Herstellung der Farbe.
  • Grundlagen der Färbetechniken
  • Einübung verschiedener japanischer Färbetechniken (Shibori und Itajime).
  • Experimentieren mit verschiedenen Musterherstellungen.
  • Die Teilnehmer*innen bekommen drei unterschiedlich große Stoffproben aus natürlichem Material in unterschiedlicher Qualität

Zweiter Tag: Sonntag 04. September 11:00 -18:00 Uhr plus eine Stunde Mittagspause

  • Ausführliche Beratung über die mitgebrachten Stoffe und Kostüme und über die kreative Nutzung der traditionellen Muster und des Färbebades.
  • Färben der eigenen Stoffe und Kleidungstücke.
  • Bei ausreichender Zeit können alle Teilnehmer*innen noch Schals und Taschen färben. Bei Ayumi Yamamoto können Baumwoll-Taschen für 2 € oder Baumwoll-Schals für 5 € erworben werden.

Wir freuen uns auf diese gemeinsame Aktion im Hof vom Theaterhaus Mitte!

Der Workshop wird vom Bund der Szenografen unterstützt und kostet daher inbegriffen Logistik und Indigo Farbe nur 100 Euro für Mitglieder und 145 Euro für nicht Mitglieder.

Anmeldung zu dem Workshop  mit vollständiger Name und Angabe, ob ihr Mitglied vom Bund der Szenografen seid, bei Teresa unter: kontakt@szenografen-bund.de

Die Plätze werden nach Eingang der Teilnahmegebühr reserviert. 

Copyright Andrea Elisabeth Riedel

Sechster Kostümbild Stammtisch per Zoom Kostümbild und digitale Technologien mit Luise Ehrenwerth

Ihr seid herzlich eingeladen, an dem sechsten Kostümbild Stammtisch per Zoom teilzunehmen.

Diese Veranstaltungsreihe wird geleitet von Mathilde Grebot, Kostümbildnerin und Vorstandsmitglied des Bundes der Szenografen.

Der Kostümbild Stammtisch ist eine Veranstaltung der Kostümbild AG. Diese ist eine Kooperation zwischen der Fachgruppe der GTKos, dem Kostümkollektiv und dem Bund der Szenografen Berlin. Diese Fachveranstaltung findet jeden ersten Montag im Monat statt, ist kostenlos und für alle Interessierte ohne Anmeldung offen.

Am Montag den 4. Juli um 20:00 Uhr stellt die Kostümbildnerin Luise Ehrenwerth ihre digitale Technologien für ihre Kostümbilder vor.

Ein Interessensschwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt in den vielseitigen sensuellen Wahrnehmungsformen szenischer Umgebungen und deren Einfluss auf die darin agierenden Menschen.

Von September 2021 bis Januar 2022 war Luise Ehrenwerth Fellow an der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund. In ihrem dortigen Forschungsprojekt “connecting:stitches” verknüpft sie Kostümbildkunst mit digitalen Technologien wie Augmented Reality, Mikrocontrolling, eTextiles und 3D-Modellierung.

Beim Kostüm-Stammtisch am 04. Juli 2022 wird sie ihren Arbeitsprozess und das entstandene Kostüm vorstellen, das als am Körper tragbares Steuerungstool für eine AR-Anwendung funktioniert und eine neue Interaktion zwischen Darsteller*innen und Device ermöglichen kann.

Uhrzeit: 04. Juli 2022 um 20 Uhr.

Gerne könnt Ihr den Zoom-Link an Euren Kollegenkreis weitergeben.

https://zoom.us/j/91754222373?pwd=aTdTYzNqSkg3ZDBOWUpXY0E1dnh6Zz09 Meeting-ID: 917 5422 2373

Kenncode: 650386

Fünfter Kostümbild Stammtisch per Zoom über die Kostümwelt der Burlesque

Ihr seid herzlich eingeladen, an dem fünften Kostümbild Stammtisch per Zoom teilzunehmen.

Diese Veranstaltungsreihe wird geleitet von Mathilde Grebot, Kostümbildnerin und Vorstandsmitglied des Bundes der Szenografen.

Der Kostümbild Stammtisch ist eine Veranstaltung der Kostümbild AG. Diese ist eine Kooperation zwischen der Fachgruppe der GTKos, dem Kostümkollektiv und dem Bund der Szenografen Berlin. Diese Fachveranstaltung findet jeden ersten Montag im Monat statt, ist kostenlos und für alle Interessierte ohne Anmeldung offen.

Am Montag den 6. Juni um 20:00 Uhr erhalten Sie Einblicke in die Kostümwelt der Burlesque.

Die Burlesque Performerin und Kostümbildnerin Miss Pinky Peacock präsentiert die Details der schillernden Historie der burlesken Kostüme. Um sich das vorstellen zu können erfahren Sie mehr über

The Art Of Dressing To Empower The Art of Undressing – Vom Pastie Cover über den Panel Skirt zum G-String.

Einblicke in die Kostümwelt des Burlesque

Uhrzeit: 6 JUNI, 20 Uhr

Gerne könnt Ihr den Zoom-Link an Euren Kollegenkreis weitergeben.

https://zoom.us/j/91754222373?pwd=aTdTYzNqSkg3ZDBOWUpXY0E1dnh6Zz09
Meeting-ID: 917 5422 2373
Kenncode: 650386

Hier können Sie sich über Miss Pinky Peacock informieren

Hier ein Berlin Burlesque Fotoband des Fotografen Paul Green.

(c) Paul Green, Berlin Burlesque

 

arte.tv: Let’s dance!

Die fünf Dokumentarfilme Let’s dance! zeigen die Entwicklung und die Besonderheiten des Tanzes vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute.
Tänzer und Choreographen aus aller Welt kommen zu Wort.

19.03.2022 – 15.10.2022: Let’s dance! Das ist spitze! Die Geschichte des Tanzes aus Sicht der Füße (siehe hier)

19.03.2022 – 15.10.2022: Let’s dance! Nackt!. Diese Folge setzt sich mit nackter Haut als künstlerischem Ausdrucksmittel im Tanz auseinander (siehe hier)

19.03.2022 – 15.10.2022: Let’s dance! Mein Körper gehört mir. Im zeitgenössischen Tanz sind oft auch beleibte, alte, missgestaltete oder transsexuelle Körper Teil der Inszenierung.(siehe hier)

19.03.2022 – 15.10.2022: Let’s dance! – Solo (siehe hier)

19.03.2022 – 15.10.2022: Let’s dance! – Zu zweit (siehe hier)

19.03.2022 – 15.10.2022: Let’s dance! – Alle auf die Bühne! (siehe hier)

arte.tv: Die Mode des Azzedine Alaïa • Wie eine zweite Haut

Der Beitrag die Mode des Azzedine Alaïa ist verfügbar vom 18/02/2022 bis 26/03/2022.

54 Min

Azzedine Alaïa wurde 1935 als Sohn eines Weizenbauern in Tunesien geboren. Früh begeisterte sich der Junge für die Mode, studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule in Tunis und ging schließlich 1956 nach Paris, da Mode in Tunesien nicht als „Männerberuf“ galt. In der französischen Hauptstadt erlernte er das Metier als Assistent im Dienst renommierter Privatkundinnen wie Louise de Vilmorin, Arletty und Greta Garbo.

Azzedine Alaïa stand für eine Entschleunigung der Mode, unbeeinflusst vom Rhythmus der Branche, die sich in den zeitlosen Schnitten und dem klaren Stil seiner Entwürfe widerspiegelte.

Mit zahlreichen Archivaufnahmen zeichnet der Film das Porträt eines diskreten Modeschöpfers, der mit der Technik eines Bildhauers skulpturale Roben entwarf.

Hier geht es zu der Dokumentation über den Modeschöpfer Azzedine Alaïa.

arte.tv: Haute Couture Federn, Falten, Seidenblumen

Der Beitrag Haute Couture Federn, Falten, Seidenblumen ist verfügbar vom 05/02/2022 bis 12/05/2022.

32 Min

Paris ist die Wiege der Haute Couture, der gehobenen Schneiderkunst. Hier entstehen edle Roben und extravagante Designs, gefertigt ausschließlich in Handarbeit von den Kunsthandwerkern der Modezaren.

Die Blumenkünstlerin, Séverina Lartigue arbeitet für die Giganten der Modebranche, Jean Paul Gaultier zum Beispiel stellte sie jahrelang vor immer neue künstlerische Herausforderungen. Und auch Eric Charles-Donatien ist einer dieser Kunsthandwerker. Er ist „Plumassier“, Federschmuckmacher, sein Gewerk ist aus der Haute Couture nicht wegzudenken.

Ob Blumenkünstlerin, Plumassier oder auch Faltenmacher wie Karen Grigorian: Sie alle vereint die bedingungslose Leidenschaft für das, was sie tun. Berühmte Lehrmeister und Tausende einsame Atelierstunden haben sie zu Künstlern gemacht, die Kreationen auf allerhöchstem Niveau zaubern.

Hier geht es zu der Dokumentation Haute Couture Federn, Falten, Seidenblumen.

arte.tv: Lee Miller – Supermodel und Kriegsfotografin

Der Beitrag über Lee Miller ist verfügbar vom 19/02/2022 bis 20/05/2022.

60 Min.

Lee Millers Leben war so außergewöhnlich wie ihre Fotos. Sie wurde bekannt für ihr Selbstporträt in Hitlers Badewanne. Als Model der „Vogue“ und Muse der Surrealisten verzauberte sie die Männer durch ihre Schönheit. In der Gesellschaft von Man Ray und Pablo Picasso konnte sie sich leicht behaupten. Miller entschied sich, ihr Leben nach ihren eigenen Regeln zu leben. Bald nahm sie die Kamera selbst in die Hand und war während des Zweiten Weltkriegs eine der wenigen Kriegsfotografinnen in Europa. Heute wird sie als eine der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts gefeiert. Von New York zog es sie nach Paris, von Ägypten nach England, von den Schlachtfeldern Europas in ein Landhaus in Sussex – Lee Miller war für rasche Entschlüsse und überraschende Kehrtwendungen in ihrem Leben bekannt.

Über sich selbst schrieb sie einmal: „Aus irgendeinem Grund möchte ich immer lieber woandershin.“

Hier geht es zu der Dokumentation über Lee Miller.

Dortmund: Multimediales Collagieren, Entwickeln und Kollaborieren

Ideen und Konzepte schnell und digital visualisieren

Das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste lädt mit Team LEN! (Stella Lennert, Viviane Lennert) Szenograf*innen und Theaterpraktiker*innen zum Workshop in der Akademie für Theater und Digitalität ein. Im Mittelpunkt der 1,5 tägigen Werkstatt steht die Frage: Wie können digitale Tools dabei helfen, Ideen und Konzepte schnell zu visualisieren, zu erweitern und kollaborativ zu entwickeln?

Ausgehend von ersten Impulsen aus dem Plenum werden szenische Räume und belebte Moodboards erarbeitet und somit nah an der Praxis erste Basics in diverser Software wie Photoshop, After Effects, Premiere oder Blender, vermittelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der spielerischen Erkundung visueller Narration und Vermittlung, weniger auf einer ganzheitlichen Auseinandersetzung mit den Programmen selbst. Das Experiment ist das Ziel, Wege gibt es tausende!

Der Workshop ist in 2 Phasen unterteilt: Am ersten Tag soll es vor Allem um die individuellen Ideen/Konzepte der Teilnehmende gehen, zudem sollen die Grundlagen der in Frage kommenden Softwareanwendungen vermittelt werden. Der zweite Tag dient vor Allem zur Vertiefung sowie zum Austausch und Feedback.

Den Teilnehmenden wird empfohlen, einen Laptop mitzubringen, da es sich im einen Praxis-Workshop handelt. Wer keinen eigenen Laptop hat, sollte das bei der Anmeldung erwähnen. Wir finden sicher eine Lösung.

Team LEN!, bestehend aus Viviane Lennert und Stella Lennert, arbeitet seit 2015 als Kollektiv eng zusammen, und das auf Distanz. Ihre künstlerische Praxis zwischen Media Art, Szenografie und (Visual) Storytelling entwickeln sie in der Regel im Cyberspace zwischen Dortmund und Berlin. Die Aneignung digitaler Tools entwickelten sie zu einer Ästhetischen Setzung, die ihre Arbeit auch im physischen Raum erkennbar zeichnet.

Leitung: Team LEN! (Viviane Lennert und Stella Lennert)

Hier geht es zu der Ausschreibung des Workshops NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.

Termin: Samstag, 12. Februar, 10-18 Uhr, und Sonntag, 13. Februar 2022, 10-15 Uhr
Ort: Akademie für Theater und Digitalität, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund
Teilnahmegebühren: 25 Euro (für Mitglieder und Studierende 20 Euro), inklusive Mittagessen am Samstag

Bochum: Monster-Making: Jobs of Horror / Jobs of Love

Ein Kostüm-Workshop

Erinnert ihr euch an das Jobportal Monster? Um Jobs und Monster wird es auch in diesenm Workshop gehen. Workshop-Leiterin Sara Wendt wird mit euch gemeinsam ein mehrköpfiges Monsterkostüm für 2-8 Personen herstellen. Wir werden dabei grundlegende Techniken der Handwerkskunst wie Schnittübertragung, Zuschnitt, das Nähen elastischer Stoffe usw. anwenden, aber vor allem das kreative plastische Gestalten bei der Herstellung eines Kostüms in den Mittelpunkt stellen.

Ziel soll sein, ganz im romantischen Sinne der Herstellung eines Quilts, zusammen an einem Kostüm zu arbeiten und so zum Einen Wissen um handwerkliche und industrielle Herstellungstechniken zu teilen. Zum Anderen – und hier kommt der im Titel aufgeworfene Aspekt der Arbeit ins Spiel – bietet sich uns dabei Zeit und Raum uns über berufliche Erfahrungen auszutauschen, Arbeitsbedingungen zu thematisieren und gemeinsam Wunschvorstellungen zu artikulieren.

Zu Beginn des Workshops gibt Sara Wendt eine kurze Einführung in ihre Erfahrung mit großformatigen Kostümen – wie, warum, weshalb, zu dem Umgang mit Füllwatte, Schaumstoff und Patex, sowie mit Stretchstoffen. Davon und von euren Fragen ausgehend wird sie Moderation und Anleitung für die darauffolgenden 5 Stunden übernehmen (und vielleicht ja am Ende sogar aufgeklärt haben, was es mit diesem Jobportal auf sich hat). Wünsche und Fragen vorab bitte unter folgender Adresse: weiterkommen [at] nrw-lfdk.de. Viva la Monster!

Sara Wendt arbeitet als Kostüm- und Szenenbildnerin. In ihrer Praxis beschäftigt sie sich vorzugsweise mit bereits hergestellten Dingen, die sie auf gezielten Streifzügen aufspürt, modifiziert und kombiniert. Der spielerische Umgang mit Funktionen und Funktionsverschiebungen sind dabei ihr Fokus. Ein besonderes Interesse im Bereich der Performance hat sie an Körpern – Körper, die sich selbst produzieren, Objekte herstellen, sich in Bilder und Lebewesen transformieren. Sie lebt in Berlin.

Hier geht es zu der Ausschreibung des Workshops NEW Landesbüro Freie Darstellende Künste

Leitung: Sara Wendt

Termin: Samstag, 29. Januar, 11-17.30 Uhr
Ort: atelier automatique, Rottstraße 14, 44793 Bochum
Teilnahmegebühr: 25 Euro (für Mitglieder und Studierende 20 Euro), inklusive Mittagessen und Materialkosten

Berlin: Führung durch die Theatersammlung des Stadtmuseums am 10. November 2021

Kommt mit und entdeckt die Vielfalt der Kostümfigurinen!

Am 10. November lädt Frau Bärbel Reissmann, Betreuerin der Theatersammlung des Stadtmuseums, zu einem zweistündigen Rundgang zum Thema Kostümbild ein.

Die Kostümbildnerin Mathilde Grebot hat diese Führung organisiert und nimmt auch die Anmeldungen unter mathilde.grebot@gmail.com entgegen.

Das Archiv der Theatersammlung ist im Lagerhaus des Stadtmuseums in dem von Hans Poelzig entworfenen ehemaligen Kabelwerk in Spandau.

Die Theatersammlung besteht aus rund 300 000 Objekte zur Berliner Theatergeschichte.

Die Teilnahme ist kostenlos und auf 10 Personen begrenzt.

Es gelten 3G-Bedingungen.

Zeit: Am Mittwoch 10. November vom 14 bis 16 Uhr

Ort: Stadtmuseum Hans-Poelzig-Straße 20 in 13587 Berlin

Anfahrt mit dem Bus M36